Warum Latein?

Warum lernt man Latein?

Latein ist keine tote Sprache. Es lebt indirekt weiter und dient so als Schlüssel zu vielen Türen:

Viele Wörter in der deutschen Sprache stammen aus dem Lateinischen, obwohl man es gar nicht sieht. z.B. Fenster, Mauer, Tafel, etc. Oft geht es dabei um Gegenstände, die in Germanien zur Zeit der Römer unbekannt waren.

Viele Fremdwörter lassen sich mit der lateinischen Sprache erklären, z.B. Ein Patient (patiens = ein Leidender) geht zum Mediziner (medicus = Arzt) und bekommt nach der Untersuchung ein Rezept (recipe: Nimm ein!)- oder ein "Omnibus" ist ein Fahrzeug "für alle".

Latein ist auch "die Mutter der Romanischen Sprachen":  Die Römer haben viele Länder erobert und ein riesiges Weltreich erschaffen. Die  dortige Bevölkerung musste die Sprache der Römer übernehmen. Aus ihren Sprachen und dem Latein gemischt, entstanden neue Sprachen, die viele Gemeinsamkeiten aufweisen: die sogenannten romanischen Sprachen:      z. B. Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Rumänisch.

Viele lateinische Wörter finden sich auch in der englischen Sprache (z.B. republic), und noch heute wird bei Wortneuschöpfungen kräftig beim Latein Hilfe geholt: z.B. engl. ventriloquist: venter (Bauch)+ loqui (reden)= Bauchredner

Die Werbung benutzt viele lateinische Wörter, z. B. ein Colorwaschmittel bewahrt die leuchtenden Farben der Wäsche. Ein Bäcker in Fellbach wirbt mit dem Slogan „das wahre Brot“ auf Latein.

Vieles versteht man durch Kenntnis der Antike und ihrer Mythen besser: Eine Herkules-Aufgabe ist z.B. eine Aufgabe, die nur mit übermenschlichen Kräften bewältigt werden kann. Herkules war ein antiker Held, der viele für Menschen unlösliche Aufgaben durch seine Stärke lösen konnte.

Noch vieles mehr könnte man über Latein sagen, doch das werden die Schüler im Unterricht hören...

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